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Freitag, 9. September 2016

Daily Mail: TATÜÜ TATAA, die Burkafrau ist da - Polizei will Beamtinnen im Dienst das Tragen der Burka erlauben



Von Abe Hawken, 9. September 2016


Eine der größen Polizeibezirke im Vereinigten Königreich überlegt gerade, ob sie muslimischen Beamtinnen Dienstburkas erlauben soll, um damit mehr Diversity zu erreichen.

Die Polizei der West Midlands sagte, dass sie darüber beraten, ob das traditionelle islamische Kleid - das die gesamte Frau mit Gesicht und Körper verhüllt - zum Bestanteil der Uniform von weiblichen Polizeibeamten werden soll.

Bei einem Treffen sagte der Polizeichef David Thompson kürzlich, dass er auch Personen einstellen würde, die eine Burka tragen, um damit sein Ziel zu erreichen, den Anteil an Schwarzen und ethnischen Minderheiten (BME) bei der Polizei auf 30 Prozent zu erhöhen.

Die Polizei erlaubt bereits, dass Beamtinnen ein Hijab Kopftuch tragen dürfen und momentan wird auch Sikhs erlaubt anstatt eines Helmes einen Turban zu tragen.

Der Hijab - ein Kopftuch, das den Kopf und den Hals verdeckt, nicht aber das Gesicht - wurde eingeführt, nachdem eine Reihe von muslimischen Frauen danach gefragt haben.

Die Stadpolizei von London führte dies bereits vor einem Jahrzehnt ein und der Hijab wurde inzwischen in mehreren Polizeibezirken in GB eingeführt - zuletzt in Schottland.

Momentan gibt es noch keine Beamte, die eine Burka tragen - bei der nur ein Schlitz für die Augen bleibt - aber man hofft, dass man damit mehr BME Rekruten erhalten wird.

Nach einem Treffen am Donnerstag sagte Thomspon:
"Wir müssen uns neue Regeln ausdenken und uns an kulturelle Sensibilitäten anpassen.

Es ist völlig klar, das wir keine Hindernisse für die Burka haben.

Wie es aussieht erhielten wir bislang aber noch keine Anfragen von potentiellen Rektruten, die eine Burka tragen möchten, sollte es so eine Anfrage aber geben, dann würden wir es sicherlich in Betracht ziehen."

Die Polizei der West Midlands versucht zur Zeit den Anteil an BME unter ihren Mitarbeitern von momentan neun Prozent auf 30 zu erhöhen.

Letzte Woche begann die neueste Rektrutierungswelle und bislang haben sich 6.000 Personen auf 1.100 offene Stellen beworben.

Verkaufsleister Neil Dixon, 34 as Edgbaston in Birmbingham sagte, die Umsetzung würde "die politische Korrektheit zu weit treiben". Er sagte:

"Die Vorstellung, dass eine Polizistin in einer Burka herumläuft ist flasch, das würde die politische Korrektheit zu weit treiben.

Bei guter Polizeiabeit geht es um den Aufbau von Vertrauen und Gesichtsausdrücke sind ein bedeutender Teil dessen."

Die Meinungen unter Politikern und der Polizisten sind derweil geteilt in der Frage, ob Burka oder Niqab für Polizistinnen angemessen wäre.

Die Labour Stadträtin Diane Donaldson, die den Stadtteil Hodge Hill in Birmingham vertritt sagte:
"Ich wäre dafür, dass Frauen das Tragen von Burkauniformen erlaubt wird.

Es würde sie nicht daran hindern, gute Arbeit zu leisten."

Die Labour Stadträtin von Soho Sybil Spence sagte:
"Wenn es um die Kleidung geht, dann geht es darum sich wohl zu fühlen.

Es würde die Frauen sicherlich nicht daran hindern, ihre Arbeit gut zu erledigen.

So lange sie gut ausgebildet sind und ihre Arbeit machen und man ihre Gesichter sieht dann ist das alles was es braucht." [ja, das steht so im Originalartikel, die junge Dame denkt offenbar, dass man bei Burka&Niqab das Gesicht sehen kann, d.R.]

Che Donald, der Diversitätssprecher der Polizeiföderation von England und Wales sagte:
"Die Polizei muss für die Gemeinden, denen sie dient repräsentativ sein, daher ist es wichtig flexibel zu bleiben, um Anpassungen vornehmen zu können an den Glauben der Beamten..

Beispielsweise können Frauen in einigen Polizeibezirken einen Hijab [normales Kopftuch, d.R.] tragen, und männlichen Sikhs ist der Turban erlaubt.

Natürlich muss man dabei aber auch praktische Aspekte mit einbeziehen.

Jedes Uniformteil muss zum Zweck passen und darf den Polizisten weder ablenken noch daran hindern, seinen normalen Pflichten nachzukommen, und es ist auch wichtig, dass Änderungen unter dem Aspekt von Gesundheit und Sicherheit betrachtet werden.

Allerdings ist es letztlich so, dass die einzelnen Polizeibezirke über die Uniformen entscheiden können."


Im Original: Police force is planning to let Muslim officers wear full BURKAS to attract more 'ethnic female minority officers and boost diversity'

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