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Mittwoch, 14. September 2016

Daily Mail: Ich bin kein Alkoholiker, so laufe ich immer!

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EU Chef Jean-Claude Juncker weist Gerüchte zurück, wonach er ein Alkoholiker sei und schiebt seinen seltsamen Gang auf eine alte Verletzung. Von John Stevens, 14. September 2016




EU Chef Jean-Claude Juncker hat Gerüchte zurückgewiesen, wonach er ein Alkoholiker sei und behauptet, dass er beim Gehen nur deswegen betrunken wirkt, weil er von einem Autounfall bleibende Schäden davon trug.

Während eines Interviews mit einer französischen Zeitung, in dem er die Sache klären wollte, kippte der Präsident der EU Kommission allerdings vier Gläser Champagner runter. Der 61 Jahre alte ehemalige Ministerpräsident von Luxemburg sagte dazu:

"Denken Sie wirklich, ich wäre noch immer im Amt, wenn mein Frühstück aus Cognac bestünde?"

Herr Juncker meinte, die hartnäckigen Gerüchte über ein mögliches Alkoholproblem hätten auch Eheprobleme verursacht. Er sagte Liberation:
"Es macht mich wirklich traurig und hat sogar dazu geführt, dass mich meine Frau fragte, ob ich sie anlügen würde, weil ich zu Hause nie trinke."

Herr Juncker, der auch Kettenraucher ist wies darauf hin, dass die Flüstereien über sein Trinkproblem begannen, nachdem er bei einem Treffen der EU Minister stolperte.

"Ich habe ein Gleichgewichtsproblem mit meinem linken Bein, weshalb ich mich beim Treppensteigen das Geländer festhalten muss.

Nach dem Mittagessen nahm ich mir einen niederländischen Minister am Arm und er sagte mir, ich sei betrunken.

Dieses Problem aber beruht auf einem schweren Autounfall. 1989 lag ich drei Wochen im Koma und saß danach sechs Monate in einem Rollstuhl."

Von den EU Treffen ist Herr Juncker bekannt für seine jovialen Begrüssungen für die Staatsführer, die vom das Küssen der Glatze reichen bis hin zu einer Ohrfeige für den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, den er dann mi "Hi Diktator" begrüsste. Sein Kommentar dazu:
"Orban nenne ich immer Diktator.

So bin ich eben. Sobald man mal die Etikette durchbricht ist man offenbar verrückt oder ein Alkoholiker."

Der französische Journalist Jean Quatrmer, der das Interview führte sagte, Herr Juncker spülte das leichte Mittagessen zum Gespräch mit vier Gläsern Champagner runter.

Er erinnerte sich auch an ein vorheriges Treffen zur Zeit mit Herrn Juncker als Ministerpräsident von Luxemburg, als er am Ende des Essens drei Gläser Cognac zu sich nahm, nachdem er während des Essens bereits einige Gläser Weißwein trank.

Herr Juncker wird auch von Gerüchten geplagt, wonach er bei schlechter Gesundheit ssei, nachdem er wie er zugab Nierensteine hatte, allerdings sagte er gestern, dass er sich nicht mehr unwohl fühlt. Er sagte:

"Im Juni 2015 wurde ich behandelt und seitdem geht es mir sehr gut, danke."

Er bestand darauf, dass sein einziges "persönliches Problem" momentan Erschöpfung sei und fügte an:

"Präsident der Europäischen Kommission zu sein ist nich das selbe wie Ministerpräsident von Luxemburg. Ich muss vierzehn, fünfzehn Stunden am Tag arbeiten und daran war ich nicht gewöhnt."

Herr Juncker wies Kritik zurück, wonach er keinen so engen Terminplan habe wie seine Vorgänger.
"Soll ich meine Termine veröffentlichen, meine Telefonanrufe und die Presse über meine letzten Beweungen informieren als Beweis für mein Arbeitspensum? Das ist lächerlich." 

Angesichts des Ergebnis der Brexit Abstimmung haben EU Länder wie Polen, Ungarn, die tschechische Republik und Estland seinen Rücktritt gefordert, was Herr Juncker als eine "Destabilisierungskampagne" anprangerte.

Heute war er in Straßburg, um vor dem EU Parlament seine Rede zur Lage der Union zu geben.

Er warnte dabei, dass die EU nach dem Schockergebnis des britischen Referendums einen "Überlebenskampf" zu führen hat und verwies auf den Mord an einem polnischen Mann auf den Strassen von Großbritannien als Beweis dafür was passiert, wenn dem Nationalismus in der Gesellschaft wieder Raum gegeben wird.

Der unbeliebte EU Führer sagte den Briten auch, dass es nach dem Ausstieg keinen "a la carte" Zugang zum Einheitsmarkt geben wird und sagte, dass sich GB weiterhin den Regeln zur Personenfreizügigkeit unterwerfen muss, wenn sie den zollfreien Handel mit den EU Ländern erhalten wollen.

Herr Juncker warnte vor der Gefahr, dass andere EU Mitglieder den Briten aus der EU folgen könnten, und er anerkannte auch, dass sich die kommenden 12 Monate kritisch für das Überleben des Blocks sein werden. Er sagte:
"Der Anstieg des Nationalismus überall auf dem Kontinent bedroht die Existenz der EU."

Und er gab zu, dass es zu viele Rivalitäten und Streitereien zwischen den EU Institutionen gäbe, und dass er von seinen Kollegen verlangen würde, die alten Streitereien beizulegen.

Bedeutenderweise bezog sich Herr Juncker auf den seit der Brexit Abstimmung schockierenden Anstieg an Hassverbrechen gegen polnische Migranten in GB, etwa den tragischen Tod von Arkadiuz Jozwik, einen 40 Jahre alten Polen, der letzten Monat in Essex ermordet wurde.

Die Polizei stufte den Angriff als ein mögliches Hassverbrechen ein, wobei im Zusammenhang damit sechs Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren verhaftet und gegen eine Kaution wieder freigelassen wurden.

Er sagte, die EU muss eine harte Antwort gegen den ansteigenden Rassismus in GB und anderen europäischen Ländern geben und sagte:
"Die Europäer werden nie akzeptieren - nie - dass polnische Arbeiter auf den Strassen belästigt, geschlagen oder gar ermordet werden."

Er verteidigte auch die Politik der offenen Grenzen seitens der EU und fügte an:
"Die Bewegungsfreiheit für Arbeitnehmer ist so sehr ein europäischer Wert wie unser Kampf gegen Diskriminierung und Rassismus."

Mit einer Warnung vor den existenziellen Gefahren für die EU - und der damit zugegebenen "Krise" der EU - sagte Herr Juncker den EU Politkern, dass die Welt genau zuschauen würde, ob der Block nach dem Brexit überleben würde. Er sagte:

"Ich glaube, die kommenden 12 Monate sind entscheidend, wenn wir Europa wiedervereinigen wollen, wenn wir also die Teilung zwishen Ost und West wieder überwinden wollen, die sich in den letzten Monaten öffnete.

Wenn wir das zeigen wollen - dass wir bei Angelegenheiten, die wir wirklich wollen schnell sein können - wenn wir der Welt zeigen wollen, dass Europa noch immer eine Kraft ist, die fähig ist gemeinsam zu handeln, dann müssen wir uns an die Arbeit machen."

Herr Juncker gab seine Schlüsselrede heute morgen vor den EU Abgeordneten und vor dem bedeutenden Treffen der 27 Staatschefs am Ende der Woche in Pressburg in der Slowakei.

Theresa May wird nicht dabei sein, da Großbritannien sich zum Verlassen des Blocks entschieden hat, allerdings wiederholte Herr Juncker heute morgen, dass die EU Kommission von GB will, dass es Artikel 50 - der formale Austrittsprozess aus der EU - so schnell wie möglich aktiviert.

Er bestand darauf, dass die EU die britische Austrittsentscheidung "respektierten und bereuen" würde, behauptete aber auch, dass die Brexit Entscheidung die EU nicht "in Gefahr" brachte.

Die EU Kommission kündigte heute die Einrichtung einer Brexit Arbeitsgruppe an, welche die Verhandlungen mit GB führen soll.

Sie wird "aus den besten und intelligentesten der Kommission bestehen," sagte Herr Juncker und sie wird vom ehemaligen französischen Kommissar Michel Barnier angeführt werden, der in London bekannt ist als "die Plage der City" wegen der Finanzregulierungen, die er dem Finanzsektor der Stadt aufgezwungen hat. Herr Juncker sagte:

"Gemeinsam werden Michel und seine Arbeitsgruppe diese neue Herausforderung annehmen und uns dabei helfen, eine neue Partnerschaft mit dem Vereinigten Königreich für die Zeit zu entwickeln, wenn sie die EU verlassen haben."


Im Original: I'm not drunk, it's just the way I walk! EU chief Jean-Claude Juncker dismisses rumours he's an alcoholic and blames injury for appearing drunk

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